Nicht für alle Arbeiten die in einem Haus oder einer Wohnung gemacht werden müssen, ist zwangsläufig ein Handwerker nötig. Mit ein wenig Geduld und etwas Geschick kann zum Beispiel eine Duschwanne selbstständig eingebaut werden. Es gibt allerdings eine Ausnahme, denn wenn es sich um eine Duschwanne aus Metall handelt, muss diese geerdet werden und diese Arbeit muss dann von einem Elektriker durchgeführt werden.Vor dem Einbau kommt natürlich der Einkauf und damit dabei nichts vergessen wird, sollte eine Einkaufsliste als Gedächtnisstütze gemacht werden.
Auf die Liste gehört das Wichtigste, das ist die passende Duschwanne, wobei die Maße im Vorfeld genommen werden müssen. Dazu kommt eine Ablaufgarnitur, sowie ein HT- Rohr. Nötig sind weiterhin, Wannenträger, Planblocksteine, Fliesen und Mörtel. Nachdem der Einkauf erledigt wurde, sollte Werkzeug gecheckt werden, ob alles für den Einbau vorhanden ist. Die Liste besteht aus einem Akkuschrauber, einem Schraubenzieher, einer Fuchsschwanzsäge, einer Siphonzange, einer Wasserwaage und einem Eimer.
Die Duschwanne wird eingebaut
Bevor mit der eigentlichen Arbeit begonnen werden kann, muss natürlich die alte Wanne, sowie eventuelles Dichtmaterial entfernt werden. Dann erfolgt das Einlegen von Ablaufsieb und Dichtring, dazu sollte die Wanne auf Tüchern auf die Seite gelegt werden, damit sie keinen Schaden nimmt.
Als nächster Schritt wird bei einer tiefen Wanne ein Überlauf montiert, handelt es sich um eine eher flache Wanne, ist dieser Schritt unnötig. Es gibt Wannen bei denen sich der Überlauf an der Seite befindet und Wannen bei dem er in der Mitte liegt. Auf jeden Fall sollte Überlauf, samt Dichtungsring gut mit einem Akkuschrauber verschraubt werden.Jetzt kommt die Arbeit, wovor einige Angst haben, sie ist aber gar nicht schlimm. Hierbei geht es um den Einbau des Siphons. Der Siphon ist wichtig, denn er vermindert in erster Linie, das unangenehme Gerüche aus dem Becken austreten. Allerdings ist für den Anschluss eine Siphonzange nötig.
Hat die Duschwanne Füße, werden diese als nächstes montiert, die Wanne sollte dafür abermals auf einem Tuch gelegt werden und zwar auf die Oberseite. Hierbei ist es wichtig, die Anleitung des Herstellers genau zu beachten.Jetzt kann die Duschwanne ihre endgültige Position einnehmen, dazu muss sie jedoch mittels einer Wasserwaage genau ausgerichtet werden. Die Füße werden bei Unregelmäßigkeiten über einem Schraubmechanismus verstellt. Steht die Wanne dann waagerecht wird sie mit dem Hausablauf verbunden. Die Erdung einer Wanne aus Metall, ist wie schon erwähnt, von einem Fachmann auszuführen.Ist dann noch ein Wannenträger eingebaut und verfliest worden, kann das Bad in neuem Glanz erstrahlen.